Kleidung aus Sklavenlohnfabriken auf der einen, Überflutung anderer Länder mit ausrangierten Klamotten zuungunsten der dortigen Textilwirtschaft auf der anderen Seite, Wasser- und Ressourcenverschwendung für die Herstellung neuer Kleidung und Umweltbelastung durch die spätere Entsorgung sind gute Gründe, den Kleidungskonsum kritisch zu hinterfragen und Hemd, Pullover, Hose, T-Shirt nicht beim ersten Anzeichen des Alterns “abzuschreiben”, sondern mit wenigen Stichen zu reparieren. Das ist nicht nur ökologisch verantwortlich und kostengünstig, sondern auch kinderleicht. Die Näh-Dich-frei-Autoren Marina und Juscha zeigen im vorliegenden Heftchen das 1×1 des Ausbessern und Reparierens. Wer nach der Lektüre neugierig auf mehr ist (vielleicht auch seine kreative Ader entdeckt), kann bei den Autoren “in die Lehre” gehen: sie bieten Nähworkshops für alle an, eine Adresse findet sich im Näh-Dich-frei. Auf geht`s! 48 S.